Trakehner, gef. 2000, Fuchs, Züchter: Bernhard Wimmer
Münchhausen |
Hohenstein |
Caprimond |
Helena XIV |
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Mohnblüte | Königstein | |
Margerite |
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Tiffany W |
Timber |
Marlon |
Tertia III |
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Traversale | Caanitz | |
Tarabiscote |
Herrlicher Hengsttyp mit viel Trakehnerschmelz und sehr guter Leistungsveranlagung. DOPPELVERERBER!
Seine Nachkommen weisen Tassilo als eindeutigen
Bewegungsvererber aus. Tassilo vererbt korrekte Fundamente, sehr guten
Halsansatz und Oberlinie, Vielseitigkeit sowie überdurchschnittliches
Gangpotential ALLEN seinen Kindern! Aus dunklen Stuten fielen
ausschließlich braune und dunkelbraune Fohlen mit viel Ausdruck,
schönem Typ und modernen Linien. Harmoniert bestens mit Blutstuten
sowie mit Donnerhall-Weltmeyer-Rubinstein-Blutströmen.
Foto rechts (Tassilo-Kinder): Sabrina Freiler auf Herz ist Trumpf W
und
Sandra Fischelmaier-Figl
auf Tintoretto AB gemeinsam am Turnier 2015 (Foto: Freiler)
Fast 8 Jahre haben wir ihn nicht gesehen und nur Fotos und Berichte seiner stolzen Besitzerin Simone Wimmer bekommen. Jetzt, im Mai 2017, waren wir bei ihm zu Besuch und er hat uns förmlich umgehaut: Traunstein W alias Muckl. Ein Bild von einem Wallach, sehr groß (über 170 cm Stm.) und mit toller Ausstrahlung. Der Vollbruder von Herz ist Trumpf W ist inzwischen M fertig und kann bereits Lektionen der Klasse S. Leider ist kein Turnierauftritt geplant.
Es war ein jubiläumswürdiger Körjahrgang im Jubiläumsjahr 1997 - da waren sich
alle Beobachter einig. Der Siegerhengst stand dem in nichts nach: "Prachtvoll
komfortables Beschälermodell in bester Übereinstimmung von Rasse- und
Geschlechtstyp mit eleganter und prägnanter Linienführung des gut bemuskelten
Körpers. Sehr gut in der Ausprägung von Hals, Schulter, Sattellage und
Beckenformation. Im Bewegungsrhythmus taktsicher und losgelassen, ohne jemals
die Balance zu verlieren. Souverän in jeder Phase der Erscheinung."
Keine Frage, dass die 17 gekörten Hengste, unter denen acht mit einer Prämie
ausgezeichnet wurden, für reißenden Absatz bei der Auktion sorgten. Nur ein
einziger blieb unter der 100.000-Mark-Schallmauer. Für den Siegerhengst musste
das junge Gestüt Wiesenhof in Krefeld tief in die Tasche greifen: Das
Rosenholzhämmerchen des Auktionators fiel erst bei 350.000 Mark.
Münchhausen rechtfertigte das in ihn gesetzte Vertrauen und erfüllte alle
Hoffnungen, die für gewöhnlich auf einem Siegerhengst liegen, über die Maßen.
Das begann schon bei der Hengstleistungsprüfung, wo ihm allein viermal die Note
10 für seine Leistungen im Training vergeben wurden. Den Teilindex Dressur
dominierte er mit sagenhaften knapp 150 Punkten, ein alles andere als
berauschender Springindex machte den Hengst dann zum Gesamt-Vierten.
Eine sportliche Karriere nahm danach ihren Ausgang: Das Trakehner Bundesturnier
in Köln 1999 sah Münchhausen als Champion der 4-jährigen Reitpferde, beim
Bundeschampionat desselben Jahres war er Dritter. Die Weltmeisterschaft der
Jungen Dressurpferde 2001 schloss der Hengst als Vize-Weltmeister ab, danach
ging es mit Ausbilderin Fie Skarsoe im Sattel steil bergauf bis hin zu Siegen in
S-Dressuren und Platzierungen in Grand Prix. Die Trakehner Sportpferde-Förderung
sicherte sich Münchhausen als Werbeträger und verpasste ihm den "Nachnamen" TSF.
Unter Andrea Landy-Silling schaffte Münchhausen den Sprung in die Weltrangliste
Dressur. Mit Siegen in Zwolle und Saumur sowie hohen Platzierungen in Herentals
unter Michael Oldenbourg sammelte Münchhausen 2007 insgesamt 597
Weltranglistenpunkte. Auch 2008 war Münchhausen noch erfolgreich in
Turnierprüfungen am Start und gewann weitere 800 €, seine Bilanz auf höchster
Ebene beläuft sich bis jetzt auf 13 Siege in Klasse S.
2005 honorierte der Trakehner Verband die sportliche Eigenleistung und die
außergewöhnliche züchterische Leistung als Vater einiger gekörter Hengste,
vielfach dekorierter Stuten und bis zur höchsten Klasse erfolgreicher
Sportpferde mit der Verleihung des Elitetitels.
Münchhausen verdiente sich in der Zuchtwertschätzung Top-Plätze und rangiert
unter den absoluten Spitzenvererbern deutschlandweit. Kein einziges Kriterium in
der Sparte Dressur weist weniger als 150 Punkte aus, der Gesamt-Zuchtwert hat
mit 168 schwindelerregende Höhen erreicht. Auch die anhand der eingetragenen
Töchter ermittelte Zuchtwertschätzung Exterieur weist den Hengst als
Top-Vererber aus – seine Stärken liegen in der Vererbung von Körperkorrektheit
und in der Verbesserung von Schritt und Galopp.
Der Blick ins Pedigree offenbart eine Ansammlung von hochbewährten Vererbern,
die sich hohe Meriten in der Sportpferdevererbung erworben haben: Natürlich die
väterliche Dynastie von S-Siegern und Top-Vererbern Hohenstein - Caprimond -
Karon, aber auch Arogno, Donauwind, der Abglanz-Erbe Kassio, die so
unterschiedlich, aber beide leistungsstark vererbenden Vollblüter Traumgeist xx
und Prince Rouge xx und gleich zweimal der Rittigkeitsgarant und vierfache
Champion Ibikus. Auch die vertretenen Mutterfamilien haben ein gewichtiges Wort in Zucht und Sport der letzten
Jahrzehnte mitgesprochen: Hämelschenburgs K-Familie, die Familie der Cajenne, Hoogens Marke-Familie, die schmale
Familie der herrlichen Hauptgestütsstute Kokette und, last but not least, der ebenfalls schmale, mit
Sportpferden immer wieder ins Rampenlicht getretene Stamm der Moosbeere.
Blutfans werden auf den ersten Blick die Nase rümpfen, denn mit Traumgeist xx tritt der erste Vollblüter in 4.
Generation auf, Verstärkung erhält er lediglich von Prince Rouge xx und Marc Aurel xx in 5. Ahnenreihe. Dass
Münchhausen aber gut zu Vollblut passt, hat er ja bereits bewiesen ...Neun Söhne des Münchhausen haben
mittlerweile das Körprädikat verschiedener Zuchtverbände erhalten, davon drei bei den Trakehnern.
Tiffany W ging bereits als Absetzer vom Eichenhof nach Österreich. Sie ist eine
im klassischen Trakehnertyp stehende Zuchtstute mit besonders elastischen,
leichtfüßigen, federnden Grundgangarten, die durch den ganzen Körper fließen,
eine Stute mit dem so viel gesuchten Gummi. Tiffany W war hochbegabt in Dressur
wie Springen und gab diese Eigenschaften auch sicher an ihre Nachkommen weiter.
Tiffany Ws Vater Timber, ein Marlon-Sohn aus der Hauptgestütsfamilie der Tapete
schien nach der Hengstleistungsprüfung nicht gerade der Aspirant auf eine
Karriere als Sportpferd oder gar Sportpferdevererber zu sein, ganze 70,83 Punkte
verbannten ihn in die Leistungsklasse III. 1988 kam der als sehr nobel und groß
mit schöner Linie beschriebene Beschäler auf den Eichenhof und ging zunächst in
den Sport. Erfolge in Springprüfungen bis Klasse M/A bewiesen, was in ihm steckt.
Als Deckhengst wirkte er bis 1996 im Zuchtbezirk Niedersachsen, wurde dann nach
Irland verkauft, wo er wenige Monate später an Darmverschlingung einging.
Wie so viele Erfolgsfamilien der Trakehnerzucht, hat auch die Hautgestütsfamilie
der Tapete der Ursprungsstamm der Tatiana-Familie bemerkenswerte Spuren in
anderen Warmblutzuchten hinterlassen. Bernd Eylers fasst die bedeutenden Hengste
aus dieser Familie zusammen: Delacroix Rose (Ldb. Schwaiganger), Domenico (Ldb.
Warendorf), Tarino (PB Holst.), Timber (PB Rhld., Nieders.), Trabant (SUI),
Tradition (USA), Trajan (PB Rhld., Holst.) und Tschad (RPS.)
Tiffany's Mutter :
Traversale hatte als junges Pferd Platzierungen in Material- und
Eignungsprüfungen. Später ging sie nicht mehr auf Turniere, war aber als
Lehrpferd dressurmäßig bis Intermediaire I ausgebildet. Ihr Vater Caanitz stand
von 1983 bis zu seinem viel zu frühen Tod 1989 auf dem Eichenhof bei Familie
Gunia in Uslar. Aus der mit besten Pferden oft aufgefallenen Zuchtstätte der
Familie Heitfeld in Bönninghardt bei Issum im Rheinland stammend, eint Caanitz
mit der großen schwarzen Arwetta und der dreifachen Hengstmutter Corvina v.
Boris zwei Stuten mit Legendenstatus in seinem Pedigree. Seine
Hengstleistungsprüfung bestand der Fuchs mit 117,6 Punkten in Adelheidsdorf,
auch er ging erfolgreich im Turniersport. Siege in Material-, Eignungs- und
Springpferdeprüfungen der Klassen A, L und M wiesen den Weg. In Springprüfungen
war er bis Klasse S platziert. 8-jährig ging Caanitz an einer
Brustfellentzündung ein, doch noch 1997, acht Jahre nach seinem Tod, hatte er
über seine sporterfolgreichen Nachkommen einen Springindex von 121 Punkten.
Die Mutter des Caanitz war die hochdekorierte hellbraune Couleur aus der Zucht
von Hans-Werner Paul im schleswig-holsteinischen Rethwisch. Die mittelgroße,
elegante Stute wurde 1979 in Traventhal mit den Noten Typ 9, Gebäude 9,
Regelmäßigkeit 8, Schwung 9, Gesamteindruck 9 eingetragen, damit holte sie sich
den ersten ihrer vielen Titel ab, sie wurde Siegerstute der Vierjähringen bei
dieser Eintragung. Außerdem wurde sie mit der Verbands- und der Staatsprämie
bedacht. Im selben Jahr wurde sie bei der 1. Bundesschau des Deutschen
Reitpferdes in Handorf mit dem 1d-Preis ausgezeichnet, bei der 2. Bundesschau in
Verden 1992 erhielt sie den 1b-Preis und den 1a-Preis mit der Familiensammlung
der Coretta. Zahlreiche weitere Auszeichnungen folgten, wie der 1a-Preis bei der
3. Landesschau des Zuchtbezirks Rheinland in Sonsbeck 1981, der 1b-Preis und der
1a-Preis in der Familiensammlung der Coretta bei der 2. Trakehner Bundesschau in
Verden 1982, der 1b-Preis sowie mit der Familiensammlung der Coretta der
1a-Preis und das Reservechampionat bei der 2. Bundesschau des Deutschen
Reitpferdes in Verden 1983 oder der 1b-Preis bei der DLG-Ausstellung in
Frankfurt 1984 sind nur die wichtigsten dieser bewegungsstarken, auffällig
gezeichneten Qualitätsstute.
Traversale bewährte sich sehr in der Zucht der Familie Gunia, 1999 stand sie im
8. Zuchtjahr mit dem 8. Fohlen bei Fuß auf den Koppeln. Zwei ihrer Nachkommen v.
Timber sind in Material- und Springpferdeprüfungen erfolgreich, ihr Humanus-Sohn
Troubadour ist in Dressurprüfungen bis zur Klasse S platziert.
Titania IV v. Timber hatte einen Nachkommen, der bei der FN eingetragen ist, und
Tiffany W führte diese leistungsbetonte Stutenfamilie nach Österreich, wo sie im
Gestüt Riegersburg Mutter eines gekörten Hengstes wurde.
Treuburg III v. Kopernikus wurde zur Hauptexponentin des Stammes. Sie ging nie
im Sport, sondern wurde bei Gunias nur als Zuchtstute eingesetzt. Ihr gelang es,
die Basis der Familie zu verbreitern, ihre drei Töchter Trautste III v. Tarino
sowie Traversale und Tarabiscote, beide v. Caanitz, blieben in der Zucht.
Treuburgs Vater Kopernikus stand von 1970 bis 1975 und von 1982 bis zu seinem
Tod 1992 auf dem Eichenhof bei Familie Gunia. Er war erfolgreich in
Vielseitigkeitsprüfungen und in Dressurprüfungen bis Klasse M siegreich,
erzielte eine Lebensgewinnsumme von knapp 23.000 Mark. Der Dunkelbraune aus der
berühmten Dohnahschen K-Familie war von der Kurhessischen Hausstiftung in
Schmoel gezogen, hieß früher Kontrakt und wurde dreijährig in Uslar gekört, wo
er gerade mal 1.60 m Stock groß war.
Mit dem herrlichen Vollblüter Stern xx, dem Grandseigneur der westdeutschen
Trakehnerzucht, Totilas, Kokettes großem Sohn Komet und dem in Hannover
eingesetzten Hansakapitän liest sich sein Pedigree wie ein Who is who der
Nachkriegszucht.
Im Hengstbuch ist Kopernikus wie folgt beschrieben: "Hengst in mittlerem Rahmen.
Schönes, ausdrucksvolles Gesicht, gute Halsung. Im Körper harmonisch und korrekt
ohne besondere Points. Gang befriedigend." Es ist anzunehmen, dass ihm sein
mangelnder Glanz und vielleicht auch die geringe Größe für die züchterische
Laufbahn im Weg standen, denn er bekam nur wenig züchterische Chancen. Dennoch
hat er einige sehr typvolle, harmonische Nachkommen geliefert, die meist in
mittlerem Rahmen und Größe stehen. Die Rittigkeit wird bei seinen Kindern sehr
gelobt.
Treuburgs Sohn Trenck ging Springprüfungen bis zur Klasse L.
Trudes einzige eingetragene Tochter, Trautste v. Sporn, kam 1963 als allererste
Trakehnerstute zu Gerhard Gunia im niedersächsischen Uslar, dessen Zucht sie
begründete. Aufgrund des großen reitsportlichen Engagements von Gerhard Gunia
und heute seiner Witwe Gisela Gunia hat sich der kleine, schmale Stamm unter
Leistungsaspekten einen hervorragenden Namen geschaffen.
Es wurden meist Hengste der Hunnesrücker Deckstation, wie beispielsweise
Tannenberg, genutzt, später eigene Beschäler wie Kopernikus und die sportlich
bestens erprobten Caanitz und Timber, alle mit betonter Springveranlagung und
meist auch Eigenleistung über den Stangen, um die Familie weiterzuführen.
Bei Trautste handelte es sich um eine mittelgroße Rappstute, etwas herb und
schlicht im Habitus, aber ungemein hart und energisch in ihrer Konstitution. Sie
wurde 27 Jahre alt, und das bei täglicher harter Arbeit im Schulbetrieb und
obwohl sie teilweise zum Holzrücken im Wald eingesetzt wurde.
Trautstes Vater Sporn, in Breite und Tiefe deutlich von der Mutterseite her
durch das Trakehner Rappblut geprägter Sohn der Vererberlegende Pythagoras,
begann seine Zuchtkarriere in Georgenburg und setzte sie in den Landgestüten
Traventhal und Celle fort. Die Kinder des fast abzeichenlosen Rappen mit der
guten HLP aus Zwion galten als gut, aber oft zu klein. Viele seiner Töchter
wurden Hengst- und Sportpferdemütter.
Trautstes Kinder wurden alle im Sport vorgestellt, Gisela Gunia erinnert sich
noch gut an Tharau II, der Erfolge in Dressurprüfungen bis Intermediaire hatte.
Als einzige Tochter blieb Tatra v. Maigraf xx in der Zucht und führte die
Familie bei Gunias fort.
Der Stamm geht auf die Stute Sulamithin v. Skrungs (OP) / Mordsbube (Tr) /
Mormone (OP) / Antillus (Tr) zurück, mit dem Familie Maurischkat im
ostpreußischen Kreis Insterburg ihre Zucht begann. Die Trude-Familie zählt zu
den ältesten unter den geretteten Stutenstämmen der ostpreußischen Privatzucht.
Die Schwestern Trude und Sienage kamen beide in den Westen, doch nur Trude
gelang es, eine Familie zu begründen.
Väterlicherseits ist Trude über Azo, Sarazene, Sarafan völlig outcross gezogen,
ganz frei also von Perfectionist xx- und Dampfroß-Blut, auch frei von ansonsten
gängigen Genen wie etwa Markeur, Parsival, Charm oder Bulgarenzar. Man findet
edle Gene aus den Privatgestüten v. Zitzewitz-Weedern und v. Sperber-Lenken.
Trudes Vater Azo vertritt die Hengstlinie des Optimus, gesuchter Verstärker
unter der Ägide Burchard v. Oettingens. Der Sohn des Beberbeckers Odoardo wurde
bekannt als Vater des Polarsturm, der als Leistungsvererber in Trakehnen bewährt
und beliebt war. Azo war ein schwerer Hengst im Karossiertyp und diente als
Landbeschäler in Georgenburg.
Auch auf mütterlicher Seite finden wir seltene Gene, obschon die Remus/
Romanus-Hengstlinie hohes Ansehen genoss. Ihre Vertreter bewährten sich als
Remonteerzeuger.
Trude kam vor dem Treckwagen ihres Züchters 1945 in den Westen und landete im
Norden Holsteins. Man muss sie sich in Typ und Habitus als typische
ostpreußische Bauernstute vorstellen, eine Beschreibung, die keinesfalls
diskriminierend gemeint ist. In Holstein wurde Trude zur Waldarbeit herangezogen;
sie brachte nur drei Fohlen, bevor sie 1953 aus der Zucht ausschied.
Ihre einzige eingetragene Tochter blieb Trautste v. Sporn. Aus dieser
Stutenfamilie gingen meist sehr harte, robuste, vitale und energische Pferde mit
vielseitiger Veranlagung hervor, wie es die Stammmütter auch bereits waren.
Demnach haben sich die familientypischen Merkmale bewahrt. Die Stutenfamilie
steht auf sehr schmaler Basis; sie wird nur mehr bei Gisela Gunia in Uslar, bei
Silke Musick in Schwanewede und bei Jeanette Wintergerst in Esslingen gepflegt.
Die beiden einzigen lebenden Hengste dieser Familie sind Titulus in Kanada und
Tassilo W in der österreichischen Warmblutzucht.